Baufinanzierungsblog

Besonderheiten und Vorteile einer Doppelhaushälfte

Von Michaela Bunjes

Menschen sind soziale Wesen. Schaut man sich an, wie wir leben, so fällt auf: Es zieht uns zueinander. Eine Doppelhaushälfte vereint dabei das Beste aus zwei Welten: Ein eigenes Haus, das weniger kostet als ein Einfamilienhaus – und mehr Platz bietet als ein Reihenhaus. Wir stellen Ihnen die Besonderheiten und Vorteile einer Doppelhaushälfte vor.

Die Doppelhaushälfte: Was ist das eigentlich genau?


Wenn zwei separate Eingänge und zwei direkt aneinander liegende Wohnhälften eine architektonische Einheit bilden, so spricht man von einem Doppelhaus. Getrennt werden diese Haushälften durch eine gemeinsame Wand in der Mitte des Hauses, die auch den Dachstuhl in zwei gleich große Hälften teilt. Garten und Grundstück werden von den Bewohnern beider Hälften in Gemeinschaft genutzt, beziehungsweise entsprechend aufgeteilt. Gestaltungsfreiraum gibt es vor allem beim Ausbau und Schnitt der Innenräume und der Wahl der Fassadenfarbe.


Aller guten Dinge sind zwei: Besonderheiten einer Doppelhaushälfte

Natürlich gibt es einiges zu beachten, bevor der Einzug in eine Doppelhaushälfte ansteht. Wer beispielsweise sehr großen Wert auf Privatsphäre legt, wird vielleicht kein großer Freund des Doppelhaus-Konzepts sein – denn bei der Doppelhaushälfte werden die zwei Haushälften lediglich durch eine eingezogene Wand getrennt. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, investiert daher auch gerade in diese Zwischenwand – oder besser gesagt in ihre Schalldämmung. Aus energetischer Sicht ist diese Mittelwand übrigens prima: Langfristig sinken die Energiekosten bei normalem Verbrauch im Doppelhaus, da die Trennwand kaum Wärmeverluste erlaubt.


Die Vorteile der Doppelhaushälfte

Um es gleich vorweg zu nehmen: Im Vergleich zum Einfamilienhaus gibt es beim Doppelhaus ordentlich Sparpotential. Das beginnt bereits bei den Baukosten: Die Ausgestaltung der Baustelle für zwei Bauherren zugleich und der gespiegelte Aufbau der Häuser sorgen für niedrigere Baukosten pro Quadratmeter. Dazu kommt, dass die Grundstücke für ein Doppelhaus mit 250 bis 300 Quadratmetern deutlich kleiner und damit kostengünstiger ausfallen als die für ihre großen Geschwister, die Einfamilienhäuser: Hier sollte das Grundstück für einen erfolgreichen Bau mindestens 400 Quadratmeter groß sein.


Da die Doppelhaushälften mit geringer Grundstücksfläche auskommen, können sie außerdem näher am Stadtzentrum errichtet werden: So gestaltet sich der Weg zur Arbeit, zur Schule oder auch zum Einkaufen bequem und kurz.

Wenn Sie mehr zum Bau oder Kauf einer Doppelhaushälfte erfahren möchten, zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Die Immobilienexperten der Volksbank Delmenhorst Schierbrok begleiten Sie mit Freude auf Ihrem Weg ins eigene Heim!

Herzliche Grüße

Michaela Bunjes
Spezialistin für Baufinanzierungen
04221 930-102
michaela.bunjes@vbdel.de